Vorbei? Folge 1
17 Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren beschäftigen sich dieses Mal im Theaterspielclub „Die Forscher*innen“ mit den Zielen 11 und 13 der Agenda 2030. Dementsprechend haben sie sich mit nachhaltiger Stadtentwicklung und Klimaschutz auseinandergesetzt und neue, teilweise ungewöhnliche Perspektiven zum Thema eingenommen. Beraten wurden sie dabei von Vertreter*innen des „epiz – Entwicklungspädagogisches Informationszentrum Berlin“ und des „UfU – Unabhängiges Institut für Umweltfragen“, die zu intensiven und aufschlussreichen Gesprächen bereit waren.
Und Mitten im Probenprozess passierte dann etwas Außergewöhnliches: Auf Grund des Coronaviruses konnten weder persönliche Proben noch die Aufführungen im Mai 2020 stattfinden. Doch die Proben gingen weiter – und zwar digital in Videokonferenzen. So entstand die Idee aus einem Theaterstück ein Hörspiel in drei Folgen zu erarbeiten. In gemeinsamen digitalen Proben haben Die Forscher*innen fleißig die Texte eingesprochen – jeder einzeln zu Hause und doch digital miteinander verbunden.
Die Berliner Stadtgöttin Alexa ist außer sich: Irgendjemand hat den Klimanotstand ausgerufen – und das wollte sie doch unbedingt vermeiden. Der Bürgermeister bricht seinen Töpferkurs ab und kommt sofort zur Krisensitzung. Und auch die Berliner*innen, für die der Klimawandel immer ganz weit weg war, hangeln sich nun durch Hagel und Sturm von Ignoranz über Panik zu Pragmatismus und entwickeln dabei ihren ganz eigenen Notfallplan. Kann die Stadt noch gerettet werden? Welche Ideen aus anderen Weltregionen könnten dabei helfen? Und wie ist am besten mit Klimazerstörer*innen umzugehen?
Ein Hörspiel von und mit: Alisa, Antonia, Ela, Gil, Helene, Lejs, Leni, Lia, Lilli, Lotte, Mariano, Marten, Matea, Nisa, Sophia, Stella, Zuzia
Sprecher: Frederic Phung
Projektassistenz und Tontechnik: Paloma Zandonella
Klanggestaltung, Schnitt und Tontechnik: Mareike Trillhaas
Projektleitung und Regie: Anne Herrmann und Stefanie Kaluza
„Die Forscher*innen“ sind ein Jugendclubprojekt der GRIPS Werke e. V. in Kooperation mit dem GRIPS Theater, gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Losito-Kressmann-Zschach Foundation und GLS Treuhand.