Autor: Anja Kraus

Das Resultat eines leichtfertigen Versprechens

LINIE 1 ist das Resultat eines leichtfertigen Versprechens, dass GRIPS-Gründer und -Hauptautor Volker Ludwig Mitte der 80er Jahre den Musiker gab. Er versprach ihnen „hoch und heilig, dass das nächste Jugendstück als Ausgleich ein veritables Musical werden sollte, mit mindestens 18 Songs.“ Wie die Geschichte weiterging, erzählt Volker Ludwig in diesem Blogbeitrag.

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Internationale LINIE 1 Adaptionen

Ob in der U-Bahn, Trolleybus, Sammeltaxi oder Eselskarren – die Geschichte vom Leben und Überleben in der Großstadt braucht keine U-Bahn

Als die LINIE 1 im April 1986 uraufgeführt wurde, ahnte niemand, dass dieses sehr spezifische Stück über die Mauerstadt West-Berlin und seine U-Bahn ein Welterfolg werden würde. Aber die Geschichte über die Großstadtmenschen und ihre Suche nach dem Glück ist universell. Hier vier Beispiele von Adaptionen von Volker Ludwigs Stück:

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„Alles, was Stimme hat, überlebt“  

Die Autorin von „Irgendwo da oben“, Kaya Tina Büttner, ist auch als ausgebildete Audiobiographin tätig für die Kölner Familienhörbuch gGmbH, die unheilbar erkrankten Müttern und Väter ermöglicht, ihre Lebensgeschichte für ihre verwaisten Kinder in Form eines professionellen Hörbuchs zu hinterlassen. Im Stück „Irgendwo da oben“ gehört die Angst der achtjährigen Yuna, ihre Mutter zu vergessen, zu einer der Schlüsselszenen, die deutlich macht, wie wertvoll so eine Familienhörbuch für die Trauerarbeit auch für Yuna gewesen wäre.  

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Abschiede gestalten

Wendy Pladeck gründete „Abschiedsgestalterin“ und begleitet Menschen dabei, ihren persönlichen Abschied individuell zu gestalten. Außerdem engagiert sie sich für die Aufklärung rund um die Themen Abschied, Tod und Trauer. Hier setzt sie ihre Erfahrung und ihr Wissen auf der künstlerischen und pädagogischen Ebene ein. GRIPS-Dramaturgin Ute Volknant sprach mit ihr über das Abschiednehmen, ihren Beruf und was Trauernde brauchen.

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Über die Entstehung von „Irgendwo da oben“

Eigentlich ist sie Drehbuchautorin, Journalistin , Filmemacherin und Audiobiographin, wir haben Kaya Tina Büttner als Stipendiatin bei der Erfurter Akademie für Kindermedien kennengelernt, war wir regelmäßig auch Workshops über das Schreiben für das Kindertheater geben. Wie es zu ihrem Stück „Irgendwo da oben“ kam, hat sie uns im Gespräch mit GRIPS-Dramaturgin Ute Volknant erzählt.

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„Sie haben einfach nichts gesagt“

Uraufführung von Kaya Tina Büttners Kinderstück „Irgendwo da oben“ am 16. November 2023

Eines Tages war ihre Mutter einfach weg. Für die achtjährige Yuna völlig überraschend, sie wusste nicht einmal, dass ihre Mutter Krebs hatte.
Autorin Kaya Tina Büttner ist mit „Irgendwo da oben“ ein so berührendes wie ehrliches und wichtiges Kinderstück über das Thema Trauer und Trauerarbeit gelungen, aber auch eines über das große Glück der Freundschaft. Petra Schönwald hat die Regie übernommen, Regine Seidler und Marius Lamprecht spielen Yuna und Max, die Cellistin Ulrike Brand übernimmt den Part des Fantasiefreundes Jerome.

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